Nicht erst mit Tesla erhält die E-Mobilität als salonfähige, alternative Antriebsmethode Einzug in die Fahrzeuge aller Klassen. Zunehmend mehr bieten auch Hersteller des Volumensegmentes E-Fahrzeuge zum Kauf an.
Der Gesamtwirkungsgrad (Verhältnis von aufgewandter zu nutzbarer Energie) ist bei E-Fahrzeugen höher als bei allen derzeit zur alternative stehenden Antriebsarten (Benzin, Diesel, Erdgas, Brennstoffzelle).
Wo liegen dann die derzeitigen Probleme? - Es ist die Wechselwirkung dreier, entscheidender Faktoren:
PREIS
Derzeit sind die Preise für E-Fahrzeuge im Verhältnis zu den herkömmlichen Antriebsarten deutlich höher. Bei besserer Reichweite oder verbesserter Infrastruktur könnte es sich dennoch lohnen.
REICHWEITE
Durchschnittliche Reichweiten zwischen 250 und 300 km bilden die Masse und liegen damit weit unter den Alternativen. Eine verbesserte Infrastruktur oder ein günstigerer Preis ließen uns diesen Punkt vernachlässigen.
INFRASTRUKTUR
Zur Zeit müssen sich 5,6 E-Fahrzeuge in Deutschland eine öffentliche Ladesäule teilen. Ein günstigerer Preis oder eine verbesserte Reichweite würden dieses Problem in Luft auflösen.
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